Was ist digital health?

Digital Health bezieht sich auf den Einsatz von Technologien zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung und des Gesundheitswesens. Dabei kommen verschiedene digitale Lösungen wie mobile Apps, Wearables, elektronische Patientenakten, Datenanalysen und Künstliche Intelligenz zum Einsatz.

Ein Bereich, in dem digitale Gesundheitstechnologien verbreitet sind, ist die telemedizinische Versorgung. Hier ermöglichen Videoanrufe und Telekonsultationen den Patienten den Zugang zu medizinischer Beratung und Diagnose von jedem Ort aus.

Weitere Anwendungen von Digital Health umfassen die Fernüberwachung von Patienten, beispielsweise durch Wearables wie Fitness-Tracker oder Blutzuckermessgeräte, die Vitalparameter oder Blutzuckerwerte direkt an den Arzt übermitteln können. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung und verbessert die Früherkennung von gesundheitlichen Problemen.

Auch die elektronische Patientenakte (EPA) spielt eine wichtige Rolle in der digitalen Gesundheitsversorgung. Sie ermöglicht den sicheren Austausch von medizinischen Informationen und Befunden zwischen verschiedenen medizinischen Einrichtungen und verbessert die Koordination der Behandlung.

Des Weiteren ermöglichen Datenanalysen und Künstliche Intelligenz (KI) im Bereich der digitalen Gesundheit neue Erkenntnisse und verbesserte Diagnoseverfahren. KI kann große Mengen an medizinischen Daten analysieren und Muster erkennen, um bessere Diagnosen zu erstellen oder personalisierte Behandlungspläne zu entwickeln.

Digital Health hat das Potenzial, die Effizienz des Gesundheitswesens zu verbessern, die Qualität der medizinischen Versorgung zu erhöhen und die Patientenerfahrung zu verbessern. Es ermöglicht eine bessere Kommunikation zwischen Patienten und medizinischem Personal, eine schnellere und genauere Diagnose sowie eine individualisierte Behandlung.

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